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  • Unesco-projekt-schulen verstehen sich als Orte demokratischen Lernens, innovativer Schulentwicklung und zukunftsfähigen Denkens und Handelns.

    Wie werden die Menschen leben, die in 25, 50 oder 100 Jahren geboren werden?
    Werden sie eine Chance auf ein erfülltes Leben haben? Können Menschen bei uns und in anderen Ländern in Würde leben? Wie müssen wir unsere Welt gestalten, damit zukünftige Generationen durch uns nicht eingeschränkt werden? Wie müssen wir wirtschaften, damit die Welt gerechter wird?
    Die unesco-projekt-schulen wollten mit diesem Projekttag einen Beitrag zu einer nachhaltig verbesserten Verständigung zwischen Personen, Bevölkerungsgruppen, Kulturen und Völkern leisten.

    Wir haben das zentrale Thema für unsere Schule konkretisiert und der Tag stand unter dem Motto:

    „Konsumierst du noch oder denkst du schon? – Alternativen zum derzeitigen Umgang mit unseren Ressourcen“

    Der Projekttag war in 3 Bausteine gegliedert:

    • Regenwaldlauf
    • Einführungsveranstaltungen durch unsere Kooperationspartner zum Umgang mit folgenden Ressourcen:
      • Klasse 5: Nahrung
      • Klasse 6: Wasser
      • Klasse 7: Luft
      • Klasse 8: Bau- und Werkstoffe
      • Klasse 9: Energieträger
      • Klasse 10: Mensch
      • Klasse 11: Raum
    • Erstellung und künstlerische Installation von Visionen zum zukünftigen Umgang mit unseren Ressourcen

    Mit dem 8. Internationalen Projekttag wollten wir die Zusammenarbeit mit den Akteuren der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärken.

    Wir kooperierten zum Projekttag mit:

    • AHA-Zentrum Dresden
    • Arche Nova Dresden
    • code unique architekten
    • DREWAG
    • Leibniz-Institut Dresden
    • Quilombo Dresden
    • Schülerlabor Freiberg
    • Stadt Dresden
    • TU Dresden
    • TU Bergakademie Freiberg
    • Windkanal Dresden-Klotzsche

  • Die Friedliche Revolution ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte und wirkt weit über das Jahr 1989 hinaus. Viele Menschen erlebten die bewegenden Herbstereignisse als Aufbruch, Selbstbestimmung sowie Entfaltung von freiem Denken und Handeln.

    Für die gegenwärtige Schülergeneration ist dieses Ereignis bereits nicht mehr Teil ihrer persönlichen Vergangenheit. Deshalb fand der Unterricht für die Klassenstufen 9 bis 12 an diesem Tag in Form von Workshops und an außerschulischen Lernorten statt.

    Zeitzeugen gestalteten thematische Workshops zur Situation in der DDR in den 80er Jahren und zur Friedlichen Revolution für die Schüler der Klassen 10 bis 12. Zugesagt hatten Angelika Barbe (Kindererziehung und zunehmende Militarisierung in der späten DDR), Renate Brauner (Bildungssystem in der DDR, Kinder- und Jugendorganisationen), Christian Decker und Jochen Flade (Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement vor 1989), Angela Hampel (Künstler zwischen politischer Zensur und marktwirtschaftlichen Zwängen), Doris Liebermann (Jugendopposition in der DDR), Dr. Sebastian Pflugbeil (Der Umgang mit Kernspaltung, Uran und Radioaktivität in der DDR), Gerd Poppe (Menschenrechtsbewegung in der DDR und deren Verbindung nach Osteuropa), Frank Richter (7 Tage im Oktober – Revolution 1989 in Dresden), Hartmut Rüffert (Zivilcourage im Kampf gegen Umweltsünden der DDR), Klaus-Dieter Scholz (Der Wandel der Gruppe der 20 von ihrer Gründung bis zur Auflösung), Reinhard Schult (Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR), Otto-Rüdiger Wenzel (Die Auflösung der Staatssicherheit in Dresden) und Christoph Ziemer (Zum Anteil der Kirche an der 89er Revolution).

    Wissenswertes direkt an den historischen Plätzen Dresdens erfuhren die Schüler der 9. Klassen. Dieser Teil des Projekttages wurde in Kooperation mit dem Stadtmuseum vorbereitet.

    Der Projekttag startete bereits am Vorabend durch die Lesung „Sieben Tage im Oktober“ von Helga Werner in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.

    Am Abend des 08.10.2009 fand abschließend in der Aula 18.30 Uhr eine szenische Lesung mit dem Titel „Umbruch“ statt, welche von Schülern unseres Gymnasiums erarbeitet wurde. Zu beiden Abendveranstaltungen waren interessierte Schüler, Eltern und Freunde der Schule eingeladen.

  • Integration und Heimat – 7. Internationaler Projekttag der UNESCO-Projektschulen

    Der 7. Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen am 25. April 2008 widmet sich dem Thema „Nebeneinander – Miteinander – Heimat finden. Wie viel Integration brauchen wir?“ Die deutschen UNESCO-Projektschulen führen den Projekttag gleichzeitig mit Partnerschulen im In- und Ausland und gemeinsam mit außerschulischen Kooperationspartnern durch.

    Für die 190 UNESCO-Projektschulen in Deutschland ist „Integration und Heimat“ ein Schwerpunktthema des Schuljahres. Sie untersuchen Formen von Ausgrenzung und deren Ursachen und klären, wo im direkten Lebensumfeld eine Stärkung der Integration stattfinden soll, zum Beispiel im Umgang zwischen Menschen verschiedener Kulturen, Lebensstile, Hautfarben, Altersgruppen sowie mit Menschen mit Benachteiligungen oder Behinderungen. Die UNESCO-Projektschulen wollen dazu beitragen, eine Kultur der Toleranz, des gegenseitigen Verständnisses und des Miteinander zu schaffen.

    Durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Heimat werden auch die Verbindungen zwischen den sozialen, ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten ergründet. Damit kommen Konzepte nachhaltiger Entwicklung ins Spiel und die Vielfalt kulturell geprägter Vorstellungen.

    Als außerschulische Kooperationspartner des Marie-Curie-Gymnasiums konnten für den 25.04.2008 gewonnen werden: Ärzte ohne Grenzen, AHA-Zentrum, Behindertenwerkstatt Dresden, Deutsch-Chinesisches Zentrum e.V., Deutsch-Russisches Kulturinstitut, „Die Arche“, „Die Tafel“, „Für Demokratie Courage zeigen“, Gerede e.V., IDEMOS, Irrsinnig Menschlich e.V., Quilombo – „Eine Welt“ – Verein und – Laden, Herr Ouedraogo, Professor Patzelt, Verein der Vietnamesen in Dresden e.V.

    Der Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen ist aus einer Solidaritätsaktion am 26. April 1996 – zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – hervorgegangen. Er findet seitdem alle zwei Jahre statt.

    Der 7. Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen und die vorausgehende Projektarbeit wurden als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005 bis 2014) ausgezeichnet.

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    Es gibt fast in jedem Weltmeer Delfine. Sie gelten weltweit als schöne und nette Tiere. Es gibt über 40 Delfinarten. Einer der Bekanntesten ist der Groß­e Tümmler. Man kann Delfine an bestimmten Orten der Welt per Boot besichtigen, in großen Aquarien beobachten, ihnen beim Spielen zuscha­uen und mit ihnen zusammen schwimmen. Delf­ine können kranken Menschen helfen, sich besser mit anderen zu verstehen, oder sie sogar heilen (aber nicht von Schnupfen, Husten­, Fieber, …). Manche haben sogar Menschen das Leben gerettet!­

    Delfine sind wunderbare Tiere, aber trotzdem werden es von Jahr zu Jahr weniger, und daran ist nicht nur der Klimawandel schuld, sondern auch wir Menschen. Manche Menschen fangen Delfine und verkaufen des Fleisch, um zu überleben. Aber es gibt Organisationen wie die Whale & Dolphin Conservation Society (WDCS), die verhindern, dass unschuldige Delfine gefangen werden.­

    Um die Delfine zu schützen, haben die 5. Klassen des Marie-Curie-Gymnasiums beschlossen, einer solchen Organisation zu helfen. Die Schüler haben sich Sponsoren gesucht, die Geld für eine Schwimmbahn (eine Bahn 50m) in der Schwimmhalle Freiberger Straße gegeben haben. Als kleinen Anreiz haben die Lehrer für den/die beste/n Schwimmer/in jeder Klasse, ein Orka-Plüschtier gekauft. Die Gewinner werden im Februar bekannt gegeben, bis dahin bleibt es auch für die Schüler ein Geheimnis. Denn sie müssen in drei Punkten eine(r) der besten sein: einem Quiz, dem Schwimmen und dem „erschwommenen“ Geld.

    Wir – Schüler und Lehrer – wollen damit etwas zum Schutz der Delfine beitragen.

    Rami Schönherr, Ingrun Zoerner

    Klasse 5b