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  • In diesen Tagen treffen sich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Jordanien, Palästina, Tunesien und dem Libanon in Hammamet (Tunesien) zum Euro-Arabischen Dialog, unter ihnen auch Eleanor Müller und Dario Holz (9b) vom MCG in Begleitung von Frau Steinbach. Nachdem am Sonntag eigene Projekte zur nachhaltigen Entwicklung präsentiert wurden, widmen sich die Jugendlichen (14-19 Jahre) und Lehrer nun in verschiedenen Workshops großen globalen Herausforderungen wie z.B. der Bedeutung von Bildung für eine friedliche und gerechtere Welt. In der angenehmen Umgebung und bei guter Verpflegung gelingen sowohl der tiefgründige Gedankenaustausch als auch das gemeinsame Miteinander bei kreativ-künstlerischen Herausforderungen. Ergänzend findet am Mittwoch ein Ausflug nach Tunis statt, bevor es dann am Wochenende mit vielen neuen Eindrücken und Ideen wieder zurück in die Heimat geht.

    Louise Steinbach

  • Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus der Landeshauptstadt Dresden 2017“ wird in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums ein Zeitzeugen-Projekt mit jüdischen Migranten aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gezeigt, die nach der politischen Wende als Kontingentflüchtlinge auch nach Dresden auswandern durften.

    Die Ausstellung berichtet in Interview-Form auf zwölf Acryl-Leuchtsäulen über die Migrationshintergründe der ehemals jüdischen Sowjetbürger, die nie ein gleichberechtigtes Leben führen durften. Die jüdischen Migranten werden trotz ihres hohen Alters an den Tagen der Ausstellung als Zeitzeugen zu Verfügung stehen.

    Die Ausstellung des Jüdischen FrauenVereins Dresden kann am 16., 17. und 20. März 2017 (08:30 – 15:00 Uhr) besucht werden. Der Zugang erfolgt über den Eingang direkt neben der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.

     

  • Am 13.01.2017 trafen sich im tjg.theater junge generation 120 Schüler von fünf Dresdner Schulen, um auf der 1. Dresdner Umwelt-Zukunftskonferenz über das nachzudenken, was wir Menschen unserer  Erde antun. Wir waren dabei! Die Klasse 5e hat unser Gymnasium als UNESCO-Projektschule mit einem eigenen Workshop vertreten und einen „Antrag für ein besseres Morgen“ gestellt.  Der MDR-Sachsenspiegel begleitete uns an diesem Tag.

    Die Vorbereitung für die Konferenz begann schon vor einigen Monaten. Unter der Leitfrage Was (ver-)brauchen wir heute und in Zukunft?“ beschäftigten sich die Schüler der Klasse 5e mit Themen wie Ressourcennutzung und -verschwendung, Natur- und Tierschutz, Müll, Trinkwasser und Armut. Dazu interviewten sie Experten und entwickelten eine Reihe unbequemer Fragen, denen sich jeder Konferenzteilnehmer stellen musste.

    Liebe Klasse 5e, danke für euer Engagement, eure Ideen, eure Begeisterung und Ernsthaftigkeit. Mit eurer „Lebendigen Statistik“ habt ihr viele Menschen angeregt, über ihr eigenes Verhalten und ihre Einstellungen nachzudenken. Auch durch euch konnte die Zukunftskonferenz eine Plattform zum Austauschen, zum Denken, zum Ideen entwickeln sein.

    Daniela Dachwitz

  • Es weihnachtet sehr! – Das war am Nachmittag des 15.12.2016 in der Mensa des MCG bei der Weihnachtsfeier der ABC–Tische des Umweltzentrums deutlich zu spüren.

    Ca.  60 ehrenamtliche Helfer und geflüchtete Menschen verbrachten gemeinsam mit Schülern der Klassen 5-10 des MCG einen wunderbaren geselligen Nachmittag mit Weihnachtsbasteln, Gesellschaftsspielen, anregenden Gesprächen und seeeehr viel Weihnachtsbäckerei.

    Vielen herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler (und Eltern) der Klassen 5-10, die durch leckere Plätzchen – und Kuchenspenden und/oder ihre Teilnahme zum Gelingen der Weihnachtsfeier und somit zu einem besonderen Erlebnis für die Flüchtlinge beigetragen haben!

    Louise Steinbach

  • Nächster Termin: Freitag, 09.09.2016, 15.00 – 17.00 Uhr
    Schüler, Lehrer und Eltern können sich als „Deutschlehrer“ für Flüchtlinge und Asylsuchende engagieren. Dazu bitte anmelden oder einfach am Nachmittag in die Mensa kommen.
    Schüler bringen bitte eine Einverständniserklärung der Eltern mit.
    Hinweise, Nachfragen und Unterstützungsangebote gern an Frau Hähner oder Frau Steinbach.

  • Am Dienstag, dem 31.05.16, fuhren wir 12 Uhr mit dem Zug vom Hauptbahnhof Dresden zum Hauptbahnhof in Leipzig. Dort erwartete uns schon ein Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Leipzig und führte uns zum Hostel Sleepy Lion, wo wir diese Woche beherbergt sein würden. Nach dem kurzen Einchecken ging es dann zur Johannes-Kepler-Schule. Dort trugen wir nach einer sehr schönen Musikvorstellung den anderen UNESCO Projektschulen unsere Projekte „Lichtverschmutzung“ und „Schulsanitätsdienst“ vor und bekamen eine Führung durch die Schule. Davor gab es bis 15 Uhr Mittagessen. Die Schüler des Johannes-Kepler- Gymnasiums stellten uns ihre UNESCO-Projekte vor. Es war sehr interessant und inspirierend. Ein Grillfest mit leckeren Speisen am Abend, bei dem man sich auch sportlich betätigen oder mit Anderen unterhalten konnte, rundete den Tag ab. Nach Einbruch der Dunkelheit besuchten wir und die Schüler einiger anderer Schulen den Panorama Tower, von dessen Spitze es einen tollen Ausblick über Leipzig gab. Es sind einige schöne Fotos entstanden. Um 23 Uhr kehrten wir dann ins Hostel zurück.
    (Lukas Müller, 8d)

    Am Mittwoch waren wir im Leipziger Zoo und dem Max Planck Institut. Die Gruppe ist ca. gegen 10 Uhr, zu Fuß, zum Zoo aufgebrochen; als wir da waren wurden wir nochmal in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon eine erstmal eine Führung durch das Affenhaus bekommen hat und die andere Freizeit bekommen hat. Wir (die Schüler und Lehrer aus dem MCG) hatten erstmal Freizeit und sind ins Gondwana-Land gegangen, dort hat der größte Teil die Boottour gemacht, ist sehr empfehlenswert, mir hat die Boottour sehr gefallen, danach waren wir in einem Geländewagen, wo man das Gefühl bekommen sollte, dass man fährt, ist auch gut gelungen, als die Freizeit vorüber war haben die Gruppen getauscht und wir haben die Führung durchs Affenhaus bekommen – zuerst haben wir aber einen Zettel bekommen, wo Fragen drauf waren, die wir beantworten mussten, es ging um Menschenaffen und warum man sie beobachtet. Die Führung war schon ganz interessant, wir mussten dann noch uns einen Affen aussuchen, welchen wir für 10 Minuten beobachten, ich habe mir einen ausgesucht, der einfach nur auf seiner Decke lag und nicht viel gemacht hat. Nach der Führung gab es Mittag, es gab Nudeln mit Tomatensoße und Käse – hat sehr gut geschmeckt, auch wenn es mittendrin angefangen hat zu regnen (war eher ein heftiger Schauer, der lange angedauert hat), da uns rumsitzen zu langweilig war, haben wir uns entschlossen nochmal zum Gondwana-Land zu gehen und nochmal die Boottour zu machen, wir sind dabei alle sehr nass geworden – die Jacken sind erst am nächsten Tag getrocknet, später ging es dann kurz ins Hostel, wo wir uns kurz umgezogen hatten. Dann ging es zum Max Planck Institut, wo wir mehr über die Schule, die es organisiert hat, das Institut und Schimpansen gelernt haben, dort haben wir auch den Film „Schimpansen“ angesehen haben, der Film ist wirklich gut kann ich nur weiterempfehlen, Abendbrot gab es auch im Institut. Am Abend ging es noch in eine Ausstellung, in der es um Optische Täuschungen, Physik und Mathematik ging, der Abteil mit optischen Täuschungen hat mir sehr gut gefallen. Noch später am Abend haben wir uns noch ein Eis geholt und sind danach wieder zum Hostel zurückgegangen, damit wir am nächsten Tag zumindest halbwegs ausgeschlafen waren.
    (Lukas Iwai, 8d)

    Am Donnerstag, den 2. Juni, waren wir am Vormittag in verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Wir Schüler vom MCG waren in den Druckwerkstätten der HGB. Dort haben wir viel über die alte Technik des Buchdruckes kennengelernt. Wir waren nur ein bisschen enttäuscht, weil uns eigentlich versprochen wurde, dass wir über die Schultern von Studenten gucken können. Nach der Besichtigung traf sich das ganze Unesco-Camp in der Nationalbibliothek und dort bekamen wir eine Führung. Genauso durften wir uns in den Ausstellungen umschauen und uns kreativ betätigen. Alle fanden es spannend und erstaunend, wie groß eine Bibliothek sein kann. Am Abend besuchten wir noch die LVZ- Druckerei und sahen auch wie die Zeitung anfängt gedruckt zu werden.
    Am besten fanden wir aber an diesem Tag, dass wir in Leo´s Brasserie nach Karte zum Abendessen bestellen konnten.
    (Ann-Kathrin Stamm, 8d)

    Freitag war unser letzter Tag im UNESCO-Camp, was wir alle sehr schade fanden. Da uns leider nur die Hälfte des Tages zur Verfügung stand, wurde von den 5.Klässlern des Johannes-Kepler-Gymnasiums eine Stadtführung für uns vorbereitet. Wir waren in Gruppen zu ca. zehn Personen unterwegs und jede Gruppe hat andere Sehenswürdigkeiten vorgestellt bekommen. Wir fanden alle, dass die 5.Klässler eine super Vorstellung der Stadt geboten haben und konnten uns sehr gut in die Lage der etwas aufgeregten Schüler versetzen. Leider war die Zeit sehr schnell vorbei und schon mussten wir uns verabschieden, über die 4 Tage sind mit den verschiedenen Schülern tolle Freundschaften entstanden. Mit etlichen von ihnen konnte man dann noch im Zug über Whatsapp kommunizieren.

    Am Ende der Reise stand für uns fest, dass es ein super toller Aufenthalt war und wie uns sicherlich noch gerne an die Zeit erinnern werden.(Felicitas Rummel, 8d)

  • „Bomm … Bomm … Bomm“ ertönt die Trommel im Foyer der Centrum-Galerie Dresdens. Zusammen mit einer Performance der Regenwaldaktivisten des Marie-Curie-Gymnasiums soll dieser Rhythmus die Zerstörung des Regenwaldes symbolisieren. Weltweit beträgt der Verlust tropischer Regenwälder etwa 60.000 Quadratkilometer pro Jahr. Das entspricht einer Fläche von der Größe eines Fußballfeldes aller 1 ½ Sekunden. Der Rhythmus der Trommel gibt die Zerstörung eines Fußballfeldes an.
    Dazu rezitieren die Schüler Fakten zum Artenverlust im tropischen Regenwald.

    Das war die Auftaktaktion zum gemeinsamen Auftritt des MCG-Dresden, der Ohain-Schule Freiberg und der Sorbischen Schule Ralbitz in der Centrum-Galerie. Auf selbstgestalteten Aufstellern, durch kurzweilige Erklärungen, ein Schokoladen-Quizz, Kurzfilme und Vorträge informierten die Schüler über Themen wie „Die Zerstörung der Regenwälder durch Palmöl“, „Die Kinderarbeit auf Schokoladenplantagen in Afrika“, „Fairer Handel“, „Die Gefährdung der Bienen“ sowie „Moderne Landwirtschaft zwischen Wirtschaftlichkeit und Enkeltauglichkeit“. Mit großer Motivation verwickelten die Schüler die Passanten in informative Gespräche und wollten so die Besucher für die Themen sensibilisieren und über ihre eigenen Aktivitäten informieren.
    Trotz überschaubarer Besucherzahlen in der vormittäglichen Centrum-Galerie konnten wir doch bei einigen Besuchern Interesse wecken und unsere Botschaften verbreiten.

    Ingo Ulbricht

  • unesco_leipzigFast unbemerkt besuchten parallel zum Sportfest am 18.05.2016 rund 60 Schülerinnen und Schüler der 24. Grundschule und der Carl-von-Linne-Grundschule, beides sind UNESCO-Projektschulen aus Leipzig, das MCG und unsere Stadt. Nachdem sie sich im Deutschen Hygienemuseum mit den Sinnen des Menschen befasst haben, hieß es dann „Augen und Ohren auf!“ bei einem Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Dresden. Dabei kreierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a unserer Schule im Vorfeld einen 12-seitigen „Rätselhaften Stadtführer“ zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Innenstadt. Die Grundschüler wurden von Julia, Rabea, Caroline, Anna, Viktor, Wilhelm, Richard und Leo (Jahrgang 11) sehr fachkundig durch die Innenstadt geführt und erfuhren dabei viel Interessantes und Skurriles.

    Wer weiß, vielleicht war dieser erlebnisreiche Tag der Auftakt für eine neue Tradition der UNESCO-Projektschulen in Sachsen…

    Mit einem herzlichen Dank an die Klasse 5a und die „StadtführerInnen“

    L. Junghanns

  • In Folge der Projektwoche 2015 und den dort erreichten Ergebnissen, unter der Anregung von Frau Nawroth und Herrn Junghanns, wurde die Projektgruppe zur #ZukunftsTour 2016 nach Leipzig eingeladen. Unter den zahlreichen Ausstellungen und Workshops stand vor allem die Bildung zur nachhaltigen Entwicklung im Zentrum der Veranstaltung und unsere selbst erarbeitete Lernstation zum Thema Licht und Lichtverschmutzung war im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin. Unsere Gruppe (Theodor, Antonio, Anton, Jonas, Moritz, Jannik, Christian und Matthias des 8. Jahrgangs) hatte die Möglichkeit, ihre Ergebnisse und sich als Schüler einer UNESCO-Projektschule einem breiten Publikum zu präsentieren. Unter anderen trafen wir Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Dr. Gerd Müller (Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber (Direktor des Potsdam-Instituts für Klimaforschung) und die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt zur Podiumsdiskussion in der Politikarena, bei der wir unsere Fragen z.B. zur Klimaerwärmung stellen konnten.

    Die Teilnehmer des UNESCO-Projektes „Licht und Lichtverschmutzung“

  • Die UNESCO-Projektschulen in Deutschland verurteilen die in den letzten Monaten zunehmenden Gewalttaten gegen Flüchtlinge als Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen die grundlegenden Werte unserer Demokratie, denen wir als UNESCO- Projektschulen in besonderem Maße verpflichtet sind.

    In der derzeitigen aufgeheizten gesellschaftlichen Debatte appellieren wir an alle Beteiligten, zu einem umfassenden toleranten, respektvollen und konstruktiven Dialog zurückzukehren.

    Diese Resolution wurde auf der Jahrestagung der UNESCO-Projektschulen in Frankfurt/Main auf Initiative der sächsischen Schulen verabschiedet. Herr Junghanns als zukünftiger Landeskoordinator für Sachsen nahm daran als Vertreter des MCG teil. Wir unterstützen diese Erklärung und veröffentlichen sie deshalb auf unserer Homepage.

    Das MCG stützt diese Erklärung mit vielfältigen Aktionen für Toleranz, Verantwortung und Mitmenschlichkeit.

    Annette Hähner
    Schulleiterin
    im Namen der Schüler, Lehrer und Eltern des MCG