Tag: 26. August 2008

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  • ­Husavik / Island 2008

    Arved Fuchs (55) hat 14 Jugendliche aus elf Nationen in ein internationales Jugendcamp auf Island eingeladen. In dem knapp zweiwöchigen Camp vom 10.08. bis 22.08.2008 in Husavik an der Nordküste der Insel im Nordatlantik informierten sich die Teilnehmer ausgiebig über den Klimawandel .

    Sämtliche Jugendliche haben sich ü­ber einen internen Wettbewerb für das Camp qualifiziert, sie fertigten Projektarbeiten zu drei vorgegebenen Themenbereichen mit Schwerpunkt Global Warming an.

    Die diesjährigen Gewinner kommen aus folgenden Nationen:

    Deutschland (3), Österreich, Estland, Zypern, Russland, Israel, Island, Südafrika, Namibia, Kolumbien, Nicaragua und Kanada.

    Als Gewinnerin des Wettbewerbs am Marie-Curie-Gymnasium Dresden nahm Julia Wolfram am Jugendcamp teil.

    Sie hat zum Thema „Kältetod im Sonnenschein“ zur Gefährdung der Ringelrobben in der Arktis ein Spiel mit Kommentar entwickelt, worin sie überzeugen konnte.

    Weitere Informationen sind auf der Website des Projekts zu finden.

    Von Thomas Gosdschick

    ­­

  • Seit einer Woche befinden sich fünf Austausschüler aus dem MCG in Kalifornien. Eine von ihnen ist Sandra Metz. Sie zieht eine Zwischenbilanz.

    ­Leben mit der Gastfamilie

    Ich finde es toll hier. Das Wetter ist schön, bisher hat immer die Sonne geschienen.

    Mit meiner Gastfamilie und dem ebenfalls aus Dresden kommenden Austausschüler Michael komme ich gut klar, nach Anlaufschwierigkeiten auch mit allen Schwestern meiner Gastschwester Jessica Spradlin. Mit Jessi habe ich sehr viel Spaß und ich freue mich, sie endlich wieder gesehen zu  haben.

    Komisch: Schule macht Spaß


    Die Schule macht mir hier richtig Spaß. Ich weiß, das hätte ich nie gedacht, dass ich mal gerne zur Schule gehen würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit allen in der Klasse gut klar komme, sogar mit den Lehrern.

    Englisch: Zuhören strengt an


    Der erste Tag nach dem langen Flug war ziemlich anstrengend. Danach haben wir noch mit Freunden Abendbrot gegessen und sind dann noch kurz shoppen gegangen.

    Beim Essen habe ich erstmal gemerkt, wie anstrengend es ist, so vielen Amerikanern gleichzeitig beim Sprechen zuzuhören. Ich habe absolut nichts verstanden saß nur da. Wenn ich etwas gefragt wurde, dann habe ich einfach genickt.

    Jetzt ist das anders. Ich verstehe inzwischen viel mehr, mein Englisch hat sich auch schon ein bisschen verbessert.

    Das einzigste Fach, in dem ich glaubte, absolut nichts zu verstehen, ist „American History“. In Deutschland gibt es das Fach nicht. Später habe ich die Anderen gefragt, worüber die Lehrerin gesprochen hatte. Das, was ich verstanden hatte, war richtig. In den anderen Fächern läuft alles gut.

    Freizeitstress: Jede freie Minute unterwegs


    Der Freizeitstress begann schon am allerersten Wochenende mit BBQ und Kennenlernen. Morgen, am 24.8., fahren einige von uns in einen Freizeitpark „Raging Waters“. Am nächsten Wochenende hat unser Klassenlehrer eine Fahrt nach Sarcramento geplant. Sie wird bestimmt aufregend und ich freue mich schon riesig darauf.

    Danke!


    Danke nochmal an meine Eltern und Frau Milligan, dass sie mir diesen Schulaustausch ermöglicht haben. Es ist einfach nur toll hier.

    Danke!

    Von Sandra Metz.