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  • Zum 4. Mal reisten wir mit Schülern unserer 10. Klassen in Frankreichs Hauptstadt (11.4.-18.4.19). Die Schüler lebten in Gastfamilien, erkundeten die Stadt und besuchten das Lycée Charlemagne, unsere Partnerschule. Es gab gemeinsame Aktionen der deutschen und französischen Partner, z. B. ein Picknick im Park und einen Empfang. Nun läuft die Planung für den Gegenbesuch der französischen Schüler in Dresden (7.-13.5.19).

    Vielen Dank an unsere tollen Schüler, die sehr offen und motiviert an dieser Reise nach Paris teilgenommen haben und die schon viele Ideen für den Aufenthalt der Franzosen im Mai entwickelt haben.

    Fr. Schütz, Fr. Mix

    Schülerstimmen:

    Es war sehr interessant und beeindruckend, in das Leben unserer Pariser Austauschschüler zu schlüpfen und eine Woche mit zu erleben. So viele neue Eindrücke! Man konnte die Stadt kennenlernen und die Spezialitäten und den Alltag. (Michaela, Feli, Leni, Elisa 10b)

    Ich fand es mega super und am meisten mochte ich meine Familie. Wusste am Anfang nicht ganz, wie das wird in einer fremden, französischen, dunkelhäutigen Familie, weil ich es nicht kannte, aber es war echt super. Ich würde so gern noch eine Woche länger bleiben (…). (Klara 10b)

    Der Austausch war eine Chance, viele Eindrücke in relativ kurzer Zeit zu bekommen. Das Programm war flexibel und gut auf uns Schüler angepasst (…). Die Pariser sind sehr gastfreundlich, jedoch kann der Morgen schon mal stressig werden, da sie sich öfter in der Zeit verschätzen. Die Reise ist sehr empfehlenswert, denn man hat die Möglichkeit, Paris nicht nur als Tourist, sondern auch als dort Lebender kennenzulernen. (Helene, Josi 10a)

    Ich fand die Woche in Frankreich sehr schön. Es war auch interessant, in diese andere Kultur einzutauchen. Meine Familie war sehr nett, die Woche war super geplant und die ganzen Aktionen waren toll. (Peter 10b)

    Der Austausch war eine super Gelegenheit, das alltägliche Leben der Pariser mitzuerleben. Sicherlich ist es mitunter ein wenig anstrengend, da die Franzosen einfach eine etwas andere Mentalität haben als wir, doch man gewöhnt sich sehr schnell daran J. (…) Außerdem haben wir alle gemerkt, dass man doch mehr versteht, als man denkt und man sich immer irgendwie verständigen kann. (Tu, Emmi, Oskar, Sue, Mathilde 10b)

    Uns hat es super gefallen. Wir haben uns soooo gut mit unseren Austauschpartnern verstanden. Es war wie eine zweite Familie. Am liebsten wären wir gleich dort eingezogen. (…) Die Woche hat unser Sprachgefühl und das Selbstbewusstsein zu reden stark verbessert, was wir vor dem Austausch nicht gedacht hätten. MERCI BEAUCOUP (Kira, Katha 10b)

  • Unser Frankreichaustausch ging am 22.3.2018 mit der Fahrt nach Paris in die 3. Runde. Wir erwarten nun den Rückbesuch der Austauschpartner vom 22.-28.5.2018 in Dresden.

    Schülerstimmen:

    Bei gutem und leider manchmal auch weniger gutem Wetter haben wir, 22 Schüler der Klassen 10a und 10b, die schöne Stadt Paris erkundet. Wir haben eine Bootsfahrt unternommen, besichtigten das Museum des Centre Pompidou und haben natürlich Fotos von allen Sehenswürdigkeiten, z. B. dem Eiffelturm geschossen. Auch das französische Leben und die Sprachen haben wir hautnah erleben können. Wir waren im Unterricht und haben in Gastfamilien gewohnt. Dadurch konnten wir viele Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Kulturen kennenlernen. Es war eine sehr schöne Erfahrung und eine unvergessliche Woche! Der Schüleraustausch war Dank der zwei Lehrerinnen Frau Schuster und Frau Schütz sehr gelungen.  (Lola)

    Unsere Familien waren nett und sehr gastfreundlich. Das Programm war gut geplant, aber wurde manchmal vom Wetter eingeschränkt. Es war sehr flexibel und hat im Prinzip super funktioniert. (Ben und Annika)

    Die Zeit in Paris war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit für mich/uns. Einen Austausch sollte man immer machen, wenn es nach mir ginge. Man erhält Eindrücke, die einen sehr bereichern. (Dorothea)

    Eine wundervolle Auszeit von dem Alltagsstress in einer wunderschönen Stadt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man Möglichkeiten bekommt, die man sonst niemals geboten bekommt. Man sollte sich auf alles einstellen – auf schöne und unschöne Momente. Doch es ist auf jeden Fall etwas zum Genießen dabei. (Anna, Lina)

    Paris 2018 war eine wunderschöne und erlebnisreiche Erfahrung, die wir jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat. Trotz der anfänglichen Verständigungsprobleme lernt man eine Menge neue Wörter (auch französische BeleidigungenJ) und verbringt eine spannende Zeit mit dem Austauschpartner. Die klassischen Sehenswürdigkeiten sind besichtigt worden, aber man hat auch einen Einblick in den französischen Unterricht und den Alltag der Familien, die sich sehr liebevoll um uns gekümmert haben, bekommen. (Moritz, Elisa)

    Die Parisfahrt hat uns allen viel Spaß bereitet. Wir haben viel erlebt und gesehen. Und vor allem der Einblick in das Leben unserer Corres (Austauschpartner) war sehr interessant. (Theodor, Constantin)

    Der Austausch mit der Pariser Schule ist sehr zu empfehlen, da man nicht nur seine französische Sprache verbessert und alle relevanten Sehenswürdigkeiten sieht, sondern auch Einblicke in das französische Familienleben und damit die französische Kultur erhält. Durch den intensiven Kontakt mit den Austauschschülern bilden sich neue Freundschaften. Sprachbarrieren und Respekt werden im Laufe der Zeit abgebaut. Zusammengefasst war der Austausch eine Erfahrung, die jeder machen sollte. Ohne die Organisatorinnen wäre dies nicht möglich gewesen, weshalb wir uns recht herzlich bedanken wollen. (David, Valentin)

    Der Austausch mit Paris ist eine tolle Möglichkeit, Paris auch neben den Touristenattraktionen kennenzulernen. Anfängliche Probleme mit der Sprache sind schnell behoben und man wird immer sehr gut von seiner Gastfamilie aufgenommen. Zudem möchten wir uns für das Engagement von Frau Schütz und Frau Schuster während der Reise bedanken. (Thibaut, Anton)

  • 23.-30.03.2017 Paris

    Dieses Jahr fand der Schüleraustausch bereits das zweite Mal mit dem Lycée Charlemagne im Herzen von Paris statt. Vom 23.-30.03.2017 war es uns Schülern aus den Klassen 10a, 10b, 9a und 9b möglich, gemeinsam mit Frau Schütz und Frau Werner Paris zu erkunden. Durch die Unterbringung in Gastfamilien konnten wir auch intensiv die Kultur kennenlernen und unser Französisch auf die Probe stellen.

    Am Donnerstag erreichten wir nach 8 Stunden Fahrt mit dem ICE und dem TGV den Paris Gare de l’Est, wo wir von unseren Korrespondenten herzlich empfangen wurden. Am Freitag konnten wir auf einem ersten Stadtrundgang die Kathedrale Notre-Dame besichtigen und den Eiffelturm besteigen.

    Das Wochenende verbrachten wir komplett mit unseren Austauschpartnern. Das bedeutete am Samstag auch den Besuch der Schule, wo wir unter anderem am Deutsch- und Sportunterricht teilnehmen konnten. Am Abend veranstalteten unsere Austauschschüler auch noch eine Party für uns. Den Sonntag verbrachten viele mit dem Besuch der Katakomben oder anderen Ausflügen mit ihren Gastfamilien.

    Den zweiten Teil unseres Austausches verbrachten wir mit dem Besuch von Sacré-Cœur, dem Louvre und einem Ausflug mit dem RER, einem Zug, nach Versailles.

    Am Dienstag wurden wir in der Schule auch noch offiziell von dem Direktor empfangen und hielten selbst eine kurze Dankesrede, bevor uns am Donnerstag leider der Abschied bevorstand.

    Ein besonderes Dankeschön geht auch nochmal an Frau Schütz und Frau Werner, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben und wir freuen uns sehr auf den Gegenbesuch unserer Korrespondenten Ende April!

    Verena Schwitzky, Hannah Behm, Mike Schubert 10a

    25.4.-1.5.2017 Dresden

    Nun waren die französischen Austauschschüler auch schon in Dresden zu Gast und haben eine erlebnisreiche Woche in den deutschen Familien und in unserer Stadt erlebt.

    Es war ein sehr gelungener Schüleraustausch und wir sind stolz auf unsere Schüler und deren Eltern, die unsere Gäste so offen und herzlich empfangen haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer,

    Frau Schütz

  • Im Rahmen eines Schüleraustauschs hatten die Schüler der Klassen 10a und 10b die Möglichkeit nach Frankreich zu reisen. Schon in früheren Jahren gab es einen Schüleraustausch mit einer Schule in Saverne/Elsass, aber leider konnte dieser nicht mehr stattfinden. Die Fachschaft Französisch, insbesondere Frau Schütz, setzte sich dafür ein, dass trotzdem ein Austausch für unseren Jahrgang erfolgen kann und organisierte eine andere Partnerschule. Diese ist das Lycée Charlemagne und liegt im Herzen von Paris.

    Unsere Reise nach Frankreich fand für eine Woche (7.-14. April 2016) statt. Wir fuhren mit dem ICE und TGV bis Paris Gare de l’Est und wurden dort von unseren Gastschülern mit Küsschen empfangen. Untergebracht waren wir einzeln bei Gastfamilien und konnten unsere Französischkenntnisse ausprobieren. Wir besuchten den Unterricht und besichtigten mit Frau Schütz und Frau Werner die Stadt. Wir stiegen auf den Eiffelturm, sahen die Mona Lisa im Louvre, besichtigten Notre Dame, Sacré-Cœur, das Moulin Rouge, das Centre Pompidou und Versailles. Außerdem haben wir noch eine Bootstour auf der Seine unternommen. Alle Sehenswürdigkeiten erreichten wir zu Fuß oder mit der Metro. Nach Versailles fuhren wir mit dem RER, einem Zug. Im Lycée hatten wir die Möglichkeit am Unterricht der Franzosen teilzunehmen. Sport, physikalische Chemie, Geographie und Französisch standen auf dem Stundenplan. Französischer Unterricht dauert, anders als in Deutschland, eine ganze Stunde und findet auch am Samstag statt. Am Sonntag unternahmen unsere Austauschschüler etwas mit uns. Wir trafen uns untereinander und schauten uns die Katakomben an. Am Mittwochabend, dem Tag vor der Abreise, organisierten unsere Austauschschüler eine Abschlussfeier für uns.

    Wir hatten eine sehr kurzweilige und schöne Woche und freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch der französischen Austauschschüler Anfang Mai. Außerdem möchten wir uns bei Frau Schütz und Frau Werner für die Organisation bedanken!

    Mathilde Hornung und Lys Thomsen 10a

  • Eindrücke aus dem Elsass

    Die Stimmung im Bus ist nervös, dann überwiegt Vorfreude, als wir auf den Parkplatz vor dem Lycée Leclerc in Saverne rollen. Einige Austauschschüler erwarten bereits ihre deutschen Korrespondenten. Zunächst ist der Umgang noch distanziert, aber nach zwei Tagen haben auch die Letzten ihre anfängliche Schüchternheit überwunden.

    Unser erster vollständiger Tag im Elsass schmeckt vorzüglich: auf dem Programm steht ein Besuch in der Manufaktur des preisgekrönten Chocolatiers Jacques Bockel. Dort bringt man uns die Produktion der Köstlichkeit nahe und wir stellen unsere eigene Tafel her. Am Nachmittag erkunden wir die Stadt bei einer gut verständlichen Führung auf Französisch. Nach einem — leider beispielhaft für das französische Schulsystem — langen Schultag nehmen uns unsere französischen Partner wieder in Empfang.

    Das Wochenende liegt ganz in der Verantwortung unserer Gastfamilien: nach jeweils langem und erholsamen Schlaf reicht die Bandbreite vom Einkaufsbummel in Straßburg bis Besuch der Eishalle. Abends kommen Glückliche in den Genuss der typisch elsässischen Flammkuchen (tarte flambée), zeitweilig auch mit Munster verfeinert.

    Wenn die Großeltern am Wochenende zu Besuch kommen oder die Eltern der Sprache selbst noch mächtig sind, wird in manchen Familien der stark ans Deutsche erinnernde Dialekt Alsacien gesprochen. Das Elsass war in der Geschichte stark umkämpft und war mehrfach deutsches Territorium, zuletzt bis 1918. Davon zeugen heute immer noch Ortsnamen, verbreitete Deutschkenntnisse und der Dialekt Alsacien.

    Am Montag bleibt nicht viel Zeit, dem Wochenende nachzuhängen, denn unsere Reise nähert sich bereits einem ihrer Höhepunkte: unserem Tag in Straßburg mit Besichtigung des Europäischen Parlaments und dem Münster. Uns bleiben drei Stunden zum eigenständigen Erforschen der Hauptstadt der Region mit seinen wunderschönen Gässchen und dem Stadtviertel la Petite France samt seinen vielgestaltigen Fachwerkhäusern.

    Dienstags brechen wir schon 7.45 Uhr auf, denn wir haben ein umfangreiches Programm vor uns: Besuch im Lebkuchenmuseum Fortwenger in Gertwiller, eine halbe Stunde von Saverne entfernt. Dort dekorieren wir unseren eigenen Lebkuchenmann. Und nicht zuletzt die Rallye durch die Stadt Colmar mit ihrem Gerberviertel und Petite Venise, einem Stadtteil mit kleinen Kanälen und einer Atmosphäre, die stark an eine ganz bestimmte italienische Stadt erinnert. Colmar besitzt sein eigenes Mikroklima; dort ist es oft wärmer, trockener und sonniger als im Umland.

    Am Mittwoch findet die obligatorische Teilnahme am Unterricht statt. Glücklicherweise sind die Ohren nach einer Woche Frankreich soweit geschult, dass wir dem Unterrichtsverlauf schon recht gut folgen können. Die Reise klingt mit einem Kinobesuch, Mittagessen in den Gastfamilien und Beisammensein eines großen Teils der Austauschpartner im Schlosspark von Saverne aus.

    Frühmorgens brechen wir am Donnerstag auf, die Koffer sind gepackt. Der Abschied von unseren Korrespondenten fällt schwer. Dafür sind die Taschen auf der Heimfahrt mit allerlei elsässischem Gebäck, Lebkuchen und Schokolade prall gefüllt. Derlei Köstlichkeiten und mitgebrachte Rezepte werden uns noch lange an diese Sprachreise erinnern. Zum Wiedersehen kommt es bereits im Mai — Besuch der Franzosen in Dresden — und der ein oder andere wird Saverne vielleicht einmal während der Ferien wiedersehen.

    Niels Kempkens

  • Schon zum 3. Mal hat der Austausch mit dem Lycée Leclerc aus Saverne stattgefunden. Anfang Dezember konnten wir unsere französischen Austauschschüler in Dresden willkommen heißen.

    Das Programm war üppig: ein Empfang durch die Schulleitung, eine Führung durch die Semperoper und einige Unterrichtsstunden erwarteten unsere Gäste schon am ersten Tag.

    In Seiffen lernten sie die erzgebirgischen Weihnachtstraditionen kennen. In einer Schauwerkstatt wurden Räuchermännchen selber gestaltet und konnten als Andenken mit nach Hause genommen werden.

    Ein gemeinsamer Stadtrundgang und eine Dampferfahrt boten Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Auch in der Freizeit wurde viel unternommen: Tanzstunden, Fußballspiele, Kinobesuche und Shoppingtouren mit der Familie oder mit Freunden haben uns allen viel Spaß gemacht!

    So wurde auch der Gegenbesuch mit großer Vorfreude angetreten: ausgestattet mit Wörterbüchern und Gastgeschenken kamen wir am 19. März in Saverne an. Die Wiedersehensfreude war groß, ebenso die Neugierde auf die Familien unserer französischen Freunde.

    Es erwartete uns ebenfalls ein tolles Programm: eine Führung durch die Festung von Mutzig, ein Besuch im Lebkuchenmuseum und eine Schnitzeljagd durch Colmar.

    Das freie Wochenende wurde privat mit einer Shoppingtour in Straßburg, einem Besuch im Europa-Park, oder einem gemütlichen Picknick im Sonnenschein gefüllt.

    Dabei haben wir die französischen Eigenarten kennen – und lieben gelernt.

    Und auch wenn es ein paar Missverständnisse gab, hatten wir viel Spaß daran, uns auf Französisch zu unterhalten. Leider ging die Zeit viel zu schnell um, und so planen viele schon einen gegenseitigen Besuch in den Sommerferien.

    Wir bedanken uns bei Frau Neubert und Frau Schütz für die Organisation, und bei unseren Eltern, die uns diese Erfahrung ermöglicht haben!

    Klasse 10a